Die Stiftung Noah4All hilft, letzte Wünsche zu erfüllen

Die Stiftung Noah4All hilft, letzte Wünsche zu erfüllen

Traurige Situationen, aber trotzdem glückliche Gesichter

Die niederländischen Lkw-Fahrer sind eng miteinander verbunden. Die Männer und Frauen wissen, wo sie einander im Notfall finden können: Sie tun sich oft zusammen, um einem Kollegen zu helfen. Die Stiftung Noah4All stellt den Superlativ dar und verbindet die charakteristische Großzügigkeit der häufig hart wirkenden Fahrer mit einem kleinen Herz in einer wunderbaren Initiative: Die Stiftung Noah4All.

Noah liebte Lastwagen, Polizei und Flugzeuge

Manche Menschen werden leider schon in sehr jungen Jahren mit schweren Krankheiten konfrontiert. Wie Noah. Eine Gruppe von Berufskraftfahrern kam 2014 in Kontakt mit Martijn, dem Vater des schwerkranken Noah (3). Noah war ganz verrückt nach allem, was mit Lastwagen, Polizei und Flugzeugen zu tun hatte. Einige Leute aus der Transportwelt wollten etwas für Noah tun und schlossen sich zusammen, um diesem tapferen Jungen und seiner Familie einen tollen Tag zu bescheren. Sie konnten einen Blick hinter die Kulissen von Schiphol werfen.

Noah ist körperlich nicht mehr da. Aber dieser mutige kleine Junge, der die Herzen so vieler Menschen berührt hat, lebt in Noah4All weiter. Mit dieser Stiftung soll es (ehemaligen) Fahrern in der letzten Phase ihres Lebens ermöglicht werden, noch einmal ihre Leidenschaft zu genießen: Lastwagen und alles, was dazu gehört.

Noah4All unterstützt bei letzten Wünschen

Hier sind einige Beispiele für Wünsche, die Noah4All erfüllt hat:

  • Eine letzte Fahrt mit ehemaligen Kollegen.
  • Ein Besuch im Lieblingscafé der Fahrer
  • Noch ein Besuch bei einer Truck-Show, vom Hospiz aus.
  • Das Truckstar Festival ein weiteres Mal erleben und es aus der Luft in einem Hubschrauber sehen.
  • Bei einer angenehmen Fahrt an der Seite eines anderen Fahrers wieder das echte Fahrergefühl zu erleben.

 

Dies sind nur einige der Wünsche, die Noah4All ermöglicht. Das Augenmerk der Stiftung liegt nicht nur auf den (früheren) Fahrern, sondern auch auf deren Familien und Angehörigen.

Von Anfang an haben die Initiatoren von Noah4All alles richtig gemacht. Es wurde ein Stiftungsrat gegründet und der Strategieplan nahm bald Gestalt an. Sie werden jedoch verstehen, dass die Absichten einer Stiftung, so gut sie auch sein mögen, ohne Spenden und Zuwendungen aus der Wirtschaft und von Privatpersonen nicht erreicht werden können.

Kraker Trailers unterstützt ebenfalls Noah4All

Kraker Trailers engagiert sich seit kurzem auch für Noah4All. Guido Maassen van den Brink, Fahrer und Gründer/Verwalter einer Vielzahl von transportbezogenen Facebook-Seiten, fuhr '21 einen todkranken Fahrer. Seit dieser Zeit hat Guido im Hinterkopf, dass er mehr für Noah4All tun möchte. "Wenn Sie jemanden unterstützen, seinen letzten Wunsch zu erfüllen, indem Sie diese allerletzte Fahrt in einem Lastwagen machen, hinterlässt das einen unauslöschlichen Eindruck. Für mich war es sehr bewegend zu sehen, wie jemand in einer ausweglosen Situation während seiner letzten Fahrt noch einmal auflebt.

"Ich habe mich zusammen mit Kollegen an Unternehmen gewandt, die auf "meinen" FB-Seiten aktiv sind, mit der frechen Frage, ob sie helfen könnten", fährt Guido fort. "Und mit Unterstützung ist hier gemeint, dass wir genug Geld zusammenbekommen, damit Noah4All so oft wie möglich einen eigenen Lastwagen einsetzen kann, damit kranke Fahrer zum Beispiel ihre Lieblingsstrecke fahren können. Ein solcher Lkw verbraucht nämlich Treibstoff, braucht eine Versicherung, verschleißt Reifen und so weiter. Und wir möchten den Kranken den bestmöglichen Komfort bieten. Die Reaktion war beeindruckend: Zahlreiche Unternehmen stellten ihre Geräte für Online-Gebote zur Verfügung. Kraker war der Hammer: Wir hatten auf 1 Kiste mit ein paar Sachen gehofft, aber Ellen de Kraker hat eine Anzahl von großen Kisten mit hochwertigen Sachen gesammelt, die sehr gefragt waren. Außerdem hat Ellen einen finanziellen Beitrag auf das Konto von Noah4All geleistet. Mit all den Geschenken und Sachen von den anderen Unternehmen haben wir bisher eine beachtliche Summe gesammelt", sagt Guido, dem man deutlich ansieht, dass ihn diese Solidarität berührt. "Am Wochenende des 17. und 18. September werden wir den Scheck mit dem endgültigen Betrag an die Stiftung Noah4All übergeben, und zwar während der Veranstaltung "Tukker Truckers". Die Summe werden wir noch eine Weile geheim halten, denn wir hoffen, dass noch mehr Spenden eingehen, damit wir Noah4All wirklich überraschen können".

Kann Noah4All ebenfalls auf Sie zählen?

Kraker Trailers bittet alle, die ein wenig Geld entbehren können, es Guido zu geben. Auch wenn es sich um ein Geschenk von 10 € oder ein nettes Gadget handelt. Damit der Scheck, den er überreicht, möglicherweise noch mehr Euro enthält als die ohnehin schon enorme Summe, die bisher zusammengekommen ist. Packen wir gemeinsam an, damit Noah4All vielen Fahrern und ihren Familien eine letzte Fahrt ermöglichen kann.

Selbstverständlich können Sie auch direkt an Noah4All über die gleichnamige Website spenden. Aber wenn Sie helfen wollen, den Betrag auf dem Scheck so hoch wie möglich zu machen, kontaktieren Sie bitte Guido Maassen van den Brink per E-Mail bzhn67@gmail.com oder per Telefon +31 6 42326540.