Die K&DTC Groep hat den Verkehr fest im Griff!

Die K&DTC Groep hat den Verkehr fest im Griff!

Man muss ein bisschen rätseln, aber wenn man erst einmal den Überblick hat, sieht man, wie gut das Modell zusammengesetzt ist. Wir haben mit Louw van der West, einem der Inhaber von DTC, Koning & Drenth und Henk Smid Transport, über die Arbeit, die beweglichen Böden und die Möglichkeiten gesprochen.

Gruppensynergie bietet Kundenvorteile

Im Norden der Niederlande ist die K&DTC Groepein bekanntes Unternehmen. Aber auch im Rest der Niederlande gibt es viel Einfluss aus Groningen, Friesland und Drenthe. Denn bei den Unternehmen, die zur Gruppe gehören, ihrer geografischen Lage und den Transportströmen, die sie gemeinsam abwickeln, kann man sie kaum ignorieren.

Das Management der Gruppe besteht aus vier Männern. Nüchtern und prägnant, Eigenschaften, die sich auch wie ein roter Faden durch die Leitung des Unternehmens ziehen. Louw van der West ist einer der vier. In der Kantine von Kraker Trailers erzählt er seine Geschichte, während sein Kollege Sybren Rotteveel die neuen Anhänger überprüft, die sie heute abholen.

Schüttgut-, Abfall- und Spezialtransporte mit einer gemischten Flotte

„Übergeordnet ist die K&DTC Groep“, beginnt Louw seine Erklärung, „mit DTC in Drachten, diese führen internationale Transporte durch. Wir sind auf Abfall und Sekundärbrennstoffe spezialisiert, transportieren aber auch alle möglichen anderen Produkte mit einer gemischten Flotte aus Schubböden, Tautlinern und Containerfahrzeugen. Henk Smid hat seinen Sitz in Coevorden und transportiert lose Ladung mit Schubbodenaufliegern, hauptsächlich für seinen Partner und Miteigentümer, die N+P Groep aus Nieuw Bergen. Sie transportieren hauptsächlich Sekundärbrennstoffe innerhalb der Niederlande, Deutschlands und Belgiens. Schließlich gibt es noch Koning & Drenth in Beerta, die sich auf Schüttgut und Abfall in vielen Formen und Größen spezialisiert haben. Zu dieser Flotte gehören auch viele Schubbodenauflieger sowie Kipper, Containerfahrzeuge und Tautliner. Für eine Reihe von Kunden führt K&D Spezialtransporte durch, bei denen eine Kombination vollständig an den Transportbedarf angepasst wird.

Wir übertragen die Wartung fast aller Fahrzeuge unserer Unternehmen an Koning & Drenth Truck & Trailerservice, das auch ein Depot von STS ist. K&D Truck & Trailerservice übernimmt etwa 90 % der Wartung der eigenen Fahrzeuge der K&DTC-Gruppe, die restlichen 10 % erledigen wir für andere“, so Louw.

Diese Konstellation bietet viele Vorteile. Die Unternehmen schließen sich bei Bedarf zusammen, um einem Kunden ein Komplettpaket anbieten zu können, und nutzen das Netzwerk des jeweils anderen. Das Ergebnis ist eine Gruppe, die ein großes Paket an (Schüttgut-)Transporten in den (nördlichen) Niederlanden durchführen kann.

Offener und direkter Ansatz funktioniert am besten

Louw ist direkt und offen in seiner Art zu sprechen und zu handeln. Diese Direktheit zeichnet ihn aus. „Wir sind vier Leute, welche die Unternehmenssparten leiten. Es gibt keine zusätzlichen Managementebenen, nur wir vier, jeder mit seiner eigenen Verantwortung. Angenommen, mein Kollege, der die Arbeit mit den Tautlinern leitet, sagt, dass wir eine bestimmte Anzahl von ihnen kaufen müssen. Dann tun wir das. Wer bin ich, dass ich dann sage „Bist du sicher?“ und nachrechne? Ich vertraue ihm, dass er die Situation richtig einschätzt und entsprechend handelt. Wir haben ein gutes Management, aber wir halten uns nicht gegenseitig auf dem Laufenden“, sagt er.

Ein Standardfahrzeug, das grundsätzlich gut ist

Sie behandeln ihre Leute bei K&DTC genauso. „Alles ist verhandelbar. Wir haben auch wenig Fluktuation. Ab und zu passt es nicht, dann hat man eine andere Denkweise. Auch das bringen wir zum Ausdruck. Manchmal kann man sich nicht einigen und dann verabschieden wir uns voneinander. Aber immer mit der Vereinbarung „Willst du es in einer Weile wieder versuchen? Wenn du wieder zurückkommen möchtest, bist du immer willkommen.“ So gehen Louw und seine Gefährten auch mit den Lieferanten um. „Wir fahren seit 2008 mit Kraker. In der Folgezeit haben wir von verschiedenen Herstellern Schubbodenauflieger gekauft. 2017 kamen wir in Kontakt mit John Hesselink (Kraker-Verkäufer, Anm. d. Red.) und seitdem kaufen wir fast nur noch Kraker. Wir kaufen unsere Schubbodenauflieger über ihn und auch der Verkauf unserer Gebrauchtfahrzeuge läuft über John.“

Louw ist begeistert von der Qualität von Kraker. „Wir kaufen lieber so viel Standard wie möglich. Ein Fahrzeug, das schon serienmäßig so gut ausgestattet ist, dass es ausreicht. Natürlich nutzen wir Optionen für unsere Fahrzeuge, aber so wenig wie möglich.“ Und diese Anforderung, ein Standardfahrzeug, das in den Grundzügen genau richtig ist, hat Louw im K-Force von Kraker gefunden.

K-Force Kraker

Die Optionen der DTC-Anhänger bilden ein speziell für sie geschnürtes Paket, das auf den Abfalltransport in allen Varianten zugeschnitten ist. „Außerdem haben wir natürlich die optischen Optionen, die das Bild hübscher machen. Unsere Fahrer sind gerne mit einem schönen Gespann unterwegs. Deshalb entscheiden wir uns unter anderem für Alcoas und andere Beleuchtungen. Seit einigen Jahren werden die Schubbodenauflieger mit einer Rückfahrkamera ausgestattet. Denn Sicherheit hat für uns oberste Priorität!“

Am Tag des Interviews holen Louw und Sybren 2 Fahrzeuge in Axel ab. Diese sind Teil einer Serie von 7 und für Henk Smid Transport bestimmt. Alle jetzt ausgelieferten Anhänger sind Standard-K-Forces mit der „DTC“-Konfiguration. Louw hat nichts als Lob für das geschraubte Konzept übrig. Aber das hatte er auch nicht anders erwartet. Wie er schon sagte: „Kraker liefert immer Qualität und das wird auch jetzt nicht anders sein.“