Das deutsche Unternehmen Allspan stellt Bodenbeläge für Ställe her. Diese werden direkt an die Endverbraucher geliefert. Für den Transport des Sägemehls und der Holzspäne werden Schubbodenauflieger von Kraker eingesetzt. Diese Auflieger sind speziell an die Arbeit von Allspan angepasst. Bei Allspan ist Peter de Zeeuw für den Transport innerhalb Deutschlands und für den Einkauf des Transportmaterials zuständig.
In verschiedenen Hobelwerken in Deutschland stehen immer 2 Auflieger von Allspan neben den Produktionslinien, die sofort während des Hobelns befüllt werden. Es dauert ungefähr 2 Tage, bis ein Auflieger voll ist. Peter erhält vom Produktionsleiter per App die Information, dass der Auflieger gewechselt werden kann. Und wird ein Hobelwerk erweitert? Dann springen Peter und seine Gruppe von Fahrern sofort in Aktion und gewährleisten, dass zusätzliche Auflieger für diese Produktionslinie zur Verfügung stehen.
"Möchten Sie weiterhin Kraker fahren?"
Peter de Zeeuw ist als Fahrer bei Allspan für die Planung der Gruppe von Fahrern zuständig, die zwischen dem Hobelwerk und den Endkunden pendeln, und hat die Befugnis, Transportmittel zu kaufen. Neben Peter sind die anderen Fahrer Thomas, Reiner, Oliver und Sergej. Und zusammen bilden sie eine eingespielte Gruppe, sagt Peter. "Wir haben viel Spielraum, um alle möglichen Dinge selbst zu regeln. Gibt es etwas Unerwartetes im Privatleben von jemandem? Dann sprechen wir untereinander ab, dass jemand die Arbeit übernimmt oder wir teilen sie unter uns auf." Für Peter ist es wichtig, dies zu erwähnen, denn heutzutage ist es nicht mehr so selbstverständlich, dass man füreinander da ist, erklärt er.
Da Peter die Befugnis hat, Transportmittel für Allspan einzukaufen, hat er in dieser Funktion viel Kontakt mit Timothy Wuyts, Verkäufer bei Kraker Trailers.
"Allspan pflegt seit 2019 eine Partnerschaft mit German Horse Pellets, unter dem Namen Allspan German Horse. Eine der ersten an uns gestellten Fragen lautete: Wollt ihr weiterhin Kraker fahren?" Da brauchten wir nicht lange zu überlegen. Zu Kraker Trailers haben wir ein gutes Verhältnis, sie bauen mit Axel Fahrzeuge, die genau unseren Anforderungen entsprechen. Wir führten zwar Gespräche mit einem anderen Hersteller. Aber in meinen Augen ist Kraker die beste Wahl. Der jetzt gelieferte Auflieger ist unser erster K-Force (d. h. der erste verschraubte Auflieger, Anm. d. Red.). Timothy hat sich alle Zeit genommen, die er benötigte, um genau zu erläutern, was dieses Konzept mit sich bringt. Diese Erläuterung war klar und deutlich, und ich vertraue ihr voll und ganz. Aber der Kontakt ist nicht nur mit Timothy gut. Auch mit Hans, der immer die Lieferung übernommen hat, wenn wir unsere Auflieger in Axel abgeholt haben."
Die Fahrten nach Axel gehören fast der Vergangenheit an, sagt Peter. "Den jetzt bestellten Auflieger holen wir noch in Axel ab. Der Kauf und die Lieferung erfolgt dann über die TrailerTec GmbH, den deutschen Händler von Kraker. Ich habe bereits zu Christian Lück von TrailerTec Kontakt aufgenommen und auch zu ihm habe ich absolutes Vertrauen."
Peter ist der Überzeugung, dass die Rolle von Kraker-Trailern innerhalb von Allspan nur wachsen kann. "Außerdem haben wir eine Reihe von Containerfahrzeugen, die irgendwann ersetzt werden müssen. Es gibt bereits Überlegungen, stattdessen Schubböden zu nehmen. Das liegt wiederum an den breiteren Einsatzmöglichkeiten, was bedeutet, dass man mehr aus seinen Fahrzeugen herausholen kann.
Auflieger werden gemäß der Allspan-Konfiguration hergestellt
"Teil der speziellen Allspan-Konfiguration ist eine Einblasanlage mit einem Einblas-/Füllrohr im Auflieger. Die Auflieger werden damit von hinten beladen und damit fast vollständig befüllt, erklärt Peter. "Aber das ist nicht das Einzige, was die Auflieger von einer Standardkonfiguration unterscheidet.
Standardmäßig wird der K-Force mit drei Achsen geliefert. Es sind aber auch andere Konfigurationen möglich, wie z. B. der K-Force mit 2 Achsen. Diese individuelle Anpassung durch Kraker Trailers ist genau das, was Allspan braucht. Die Schubbodenauflieger von Allspan sind alle mit 2 Achsen ausgestattet. Das liegt daran, dass die Auflieger für den Transport von Sägemehl und Holzspänen eingesetzt werden, Ladungen mit einem geringen spezifischen Gewicht. Selbst bei einem voll beladenen Auflieger ist eine 3. Achse unnötig. Der Verzicht auf diese 3. Achse in Verbindung mit einer kleineren Reifengröße bedeutet für Allspan erhebliche Kosteneinsparungen", schließt Peter seine ausführliche Erklärung.
Aufgewachsen mit Allspan und Kraker
Es ist kein Zufall, dass Peter bei Allspan arbeitet. Wie ein roter Faden ziehen sich Allspan und Kraker durch sein Leben. Schon sein Vater arbeitete jahrzehntelang bei Allspan. Für Peter waren der Betrieb und das Produkt alles andere als neu, und als sein Vater ihn fragte, ob er einen Teil des Transports übernehmen wolle, war die Entscheidung schnell getroffen.
Ein Entschluss, den Peter bis heute keine Sekunde lang bereut hat: "Unsere Fahrergruppe hat eine Menge Freiheiten, die Dinge selbst zu gestalten, wir fahren schönes Fahrzeug und es ist eine gute Arbeit", schließt Peter zufrieden seine Erzählung.